Die Verschwörung von Gareth

"Mein Lied...der Rabe...Mordkomplott...rettet...". Dann haucht der Barde sein Leben aus. Euer Kamerad ist tot; ermordet inmitten des ausgelassenen Treibens, das dem großen Turnier in Gareth vorausgeht. In die Kaiserstadt seid ihr doch gekommen, um an dem großen Turnier teilzunehmen. Weshalb ermordet? Von wem? Ihr kennt nur ein paar Zeilen der Ballade, aus der euer Freund ein so großes Geheimnis gemacht hat. Mußte er wegen dieses Liedes sterben? Droht auch euch Gefahr? Wißt auch ihr zuviel? Wer ist der heimtückische Mörder? Der finstere Ritter dort oder der verschlagene Kerl da? Oder wird es etwa euer Gegner morgen im Turnier sein? Euch fröstelt in der hellen Sonne...

Was bisher geschah I

Die Elfe hat sich entschlossen, da sie nun beim Bogenwettbewerb endgültig verloren hat, Gareth den Rücken zu kehren und machte sich bereit auf ihrem Pony von dannen zu reiten. Dummerweise hat Answin spitz gekriegt, dass die Gruppe versucht ihn bei seiner schändlichen Tat zu überführen. (Naja nach der Aktion mit dem Schreibtisch war das wohl auch kein Wunder.) Er bekam mit das die Elfe dabei ist die Stadt zu verlassen und das sie allein ist. Er hat also sein Attentäter ausgesandt um sich darum zu kümmern. Als die Elfe die Straße entlangreitet spürt sie plötzlich einen gewaltigen stechenden Schmerz im Rücken und fällt vom Pony...

Womit die Attentäter nicht gerechnet haben waren zwei Zwerge die zufällig in der Nähe waren und das ganze Spektakel mitbekommen haben. Es handelte sich um die junge Zwergensöldnerin Iridaxa und ihren Ohm, dem sie zu Ausbildung anvertraut wurde, ein wirklich... sagen wir einzigartiger Typ von einem Zwerg... aber auch ein ausgezeichneter Scharfschütze. Er konnte drei Gestalten auf den Dächern erspähen, wie sie gerade dabei waren vom Dach zu klettern. Ohne zu zögern legte er seine Windenarmbrust an und zerschoss die Seile. Als nächstes schickte er Iridaxa vor um möglicherweise ein paar Informationen aus ihne herauszubekommen, falls noch wer lebt. Als Iridaxa am Ort des Geschehens eintrifft findet sie tatsächlich noch alle lebend vor aber in schlechter Verfassung. Eine wirkliche Freude für ihren Blutdurst. Ohne zu zögern legt sie mit Ihrer Armbrust an und macht Ihnen den gar aus. Naja Infos waren so natürlich keine zu bekommen....

Die Zwerge brachten die Elfe in den Peraine-Tempel wo sie bis jetzt liegt und die Geweihten um ihr Leben kämpfen. Da die Zwerge in einem Nachbarzelt der Gruppe campierten, kamen sie um unsere Helden zu informieren. Iridaxas Ohm (den Namen habe ich gerade vergessen) erzählte davon wie die Bolzen die er vorgefunden hat beschaffen waren und dass es nur einige Bogner mit langer Erfahrung gibt die solche Bolzen herstellen können, außer ihm natürlich... Für einen kleinen Handel von ich glaube 10 Silber war er bereit der Gruppe sein Notizbuch und seine Nichte. Da der Ohm nicht lesen kann genauso wenig wie Iridaxa handelt es sich dabei natürlich weniger um Notizen als vielmehr um Zeichnungen.

So bekamen die Helden also eine neu Gefährtin. Ischgat war sichtlich erbaut darüber dem seltenen Anblick einer Zwergin auf Abenteuerfahrt gewahr zu werden. (weiteres hierzu überlass ich aber den Spielern)

Zusammen brachen sie auf um weitere Informationen zu bekommen. Timotheus und Iridaxa machten sich auf die Such nach dem Bogner. Nach dem abklappern mehrer Handwerkerläden fanden sie letztendlich heraus, dass es nur drei Bogenbauer in Gareth gibt die in der Lage sind solche Bolzen herzustellen. In der Gilde erfuhren sie, dass davon einer verreist war und einer vor kurzem verstorben. (An den dritten weißt mein Gedächtnis Lücken auf, er war jedenfalls nicht von Bedeutung.)

Am nächsten Tag brach Tamãr auf um sich die nunmehr verwaiste Werkstatt des verstorbenenen Bogners anzuschauen. Er konnte sich über den gemüsegarten in die Werkstatt schleichen und fand tatsächlich ähnlich aussehende Bolzen außerdem nach längerem Suchen im Arbeitszimmer, ein Schreiben eines gewissen Grobi (verzeiht mir diesen Namen) gesigelt mit einer Lotusblume, über den Auftrag von mehren Bolzen. Als Tamãr die Werkstatt verlies stellte er fest das eine Person sich eilig vom Schauplatz entfernte.

Währendessen konnte Farid, welcher ein völlig unbrauchbaren Arm nach dem letzten Kampf hatte, mit Hilfe eine Parfüms- von Timotheus gebraut- und einem interessantem Stück, sehr viele Punkte beim Bardentunier erlangen. Zuvor hatte Farid das noch unvollendete Gedicht Thevils (der verstorbene thorwaler Skalde) vorgetragen, welches aber nur wenig Anklang fand und die Gesellschaft bestürzt zurücklies, vor allem weil die Helden keine Beweise für ihre Behauptung hatten. Während Farids Vorstellung schlichen sich Timotheus und Iridaxa, erneut zum Arbeitszimmer des Grafen, welcher bei der Vorstellung anwesend war, um das Gift aus dessen Schreibtisch zu stehlen (und es diesmal mitzunehmen). Sie haben es mit einiger Fingerfertigkeit tatsächlich geschafft die tür zum Zimmer zu öffnen, am Schreibtisch aber scheiterten sie. Da kam Timotheus eine Idee! Sie drehten den Tisch auf den Kopf entfernten alle offenen Schubladen und traten die Verschlossene von unten her auf. So kamen sie ohne Probleme am Fallenmechanismus vorbei und konnte die Schnupftabakdose und auch die Phiole sicherstellen.

***Am selben Tag fand auch Tamãrs großes Fechttrunier statt, welches die übrigen der Gruppe zur Parfümaktion anregte. (Das Turnier war eine reine Würfelorgie, weshalb die Ergebnisse bisher noch nicht feststanden. Jetzt stehen die Ergebnisse, nach ein wenig Programmieraufwand, fest.) Tamãr erbrachte eine schier unglaubliche Leistung und konnte tatsächlich drei von vier Kämpfen gewinnen. Damit war es ihm möglich den zweiten Platz beim Turnier zu erringen damit ist ihm ein Presigeld von 75D sicher. Erste wurde Gräfin Franka Salva Galahan mit vier Siegen. Sie war die Einzige die Tamãr schlagen konnte, dafür aber umso furioser.***

Noch am gleichen Abend durften die Helden aufgrund einer Einladung Graf Answin von Rabenmunds am Bankett teilnehmen und sogar am Kaisertisch dinieren. (Natürlich nur ein Vorwand Answins um die Helden im Auge zu behalten). Dort konnte die Gruppe erfahren, dass für das Gelage am Ende des Turniers, zur Feier der Verlobung von Prinz Brin und Prinzessin Emer, ein Fischgericht aus Albernia, der Heimat der Prinzessin, aufgetischt werden sollte. Dieses sollte vom albernischen Koch des Schlosses zubereitet werden. (Eine Idee Answins, damit der ungewohnte Geschmack des Giftes in der für den Prinzen unbekannten Speise nicht auffällt, und man die ersten Symptome der Vergiftung auf eine Magenverstimmung schieben kann. Außerdem lässt sich so leicht die Schuld für den Anschlag in die Schuhe Albernias schieben und damit in diejenigen von Fürst Cuanu ui Bennain.)

Aus Angst vor weiteren Attentaten beschloss die Gruppe ab sofort außerhalb des Tuniergeländes zu nächtigen. Sie konnten, durch mehrmaliges Wechseln der Tavernen am Abend, eine Verfolger abschütteln und dann unbemerkt ihr Quartier in einer Herberge beziehen. Dort konnte Timotheus mit seiner Alchemie-Austattung feststellen, dass es sich bei der Phiole um streng riechenndes Schlangengift handelt und außerdem bei der Schnupftabakdose um Unsichtbarkeitspulver. Letzteres testete er an der Katze der Herberge, welche tatsächlich verschwand. Erschrocken über das Ergebnis bestreute Timotheus die Katze, welche in einem Sack war, mit jeder Menge Mehl und brachte das arme Tier zu seinem Besitzer zurück.

Bei Ischagts Schwerturnier konnte Iridaxa beobachten wie sich Herzog Kunibald von Ehrenstein vom Gelände zurückzog nachdem ein Bote ihm ins Ohr flüsterte. Misstrauisch verfolgte Iridaxa den Herzog und konnte beobachten wie eine vermummte Gestalt Kunibald etwas übergab und dafür einen prall gefüllten Geldeutel bekam.

(Die Ergebniss von Ischgats Kämpfen stehen natürlich noch nicht fest. Ich habe allerdings bereits eine Liste mit den Ergebnissen der NPCs womit nur noch Ischgats Kämpfe ausgetragen werden müssten.)

Nach dem Bericht Iridaxas schmiedete die Gruppe nun einen Plan wie sie die Verschwörer überführen könnten. Timoptheus musste feststellen, dass das Pulver nur für ein paar Minuten unsichtbar macht und natürlich die Kleidung sichtbar bleibt. Daher sollte sich die Zwergin in dieser kurzen Zeitspanne ins Zelt schleichen und dort verstecken um dann zu erkennen wem das Gift übergeben werden würde. Darußen überwachten die anderen derweil Kunibalds Zelt zusammen mit einem Hesinde-Novizen namens Alrik, welcher als Zeuge fungieren sollte.

Beim Finale des Bardenwettstreits konnte Timotheus dann beobachten, dass sowohl Answin als auch Kunibald nicht anwesend waren. Welche von den anderen gesehen wurden wie sie ins Zelt Kuniblads gehen. Timotheus verlies sofort aufgeregt das Schloss um sich umzusehen und bemerkte wie sich eine rothaarige Person aus der Küche schlich und Richtung Zeltgelände ging. Er folgte ihr bis er die Richtung eindeutig festlegen konnte und alarmierte dann zwei Wachen die ihn begleiteten.

Der rothaarige albernische Koch ging tatsächlich in Kunibalds Zelt und traf sich dort mit dem Grafen und dem Herzog. Er bekam das Gift, worauf Iridaxa ein Zeichen an der Zeltwand gab. Alle konnten draußen beobachten, wie der Koch ohne etwas hineinging und mit etwas herauskam, also konnte er es nur im Zelt erhalten haben. Der Koch wurde dann später durch Timotheus und seine Wachen gestellt. Beim verhör wurde dieser dann zusammen mit Alrik und den anderen ausgequetscht.

Währendessen war das Bardenfinale im vollen Gange. Farid konnte seinen durch Schauspiel gewonnenen Vorsprung durch ein geniales Fackelspektakel beenden und wurde damit zum Sieger gekürt. Der Graf und der Herzog waren mittlerweile nichtsahnend wieder im Thronsaal angekommen und wurden dann dort von den Wachen und den übrigen Helden gestellt.

Am nächsten Tag kam es dann zur großen Siegerehrung und der Verleihung der Preise. Farid wurde für ein Jahr zum kaiserlichen Hofbarden ernannt mit einer monatlichen Leibrente von 20D. Außerdem wurden alle Gruppenmitglieder in den niederen Adelsstand erhoben und tragen von nun an den Titel Edler. Vom Prinzen Brin bekam jeder der Helden noch einen Goldbeutel mit 100D darin und außerdem bekommt jeder in der Gruppe einen Gegenstand aus der kaiserlichen Schatzkammer. (Habe da mit Hilfe eines Freundes etwas vorbereitet was sich die Helden dann zu Gemüte führen dürfen)

Die neu ernannten Adligen bekamen den Auftrag die sterblichen Überreste ihres verstobenen Freundes Thevil Thorasson, Neffe der Hetfrau der Hetleute (Chefin von Thorwal), nach Thorwal zu überführen um dort in seiner Heimat nach üblichem Brauch bestattet zu werden.

(MDSA)
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Was bisher geschah II

Nachdem die Gruppe ihre Belohnungen aus der Schatzkammer abgeholt hat, hat sie noch eine Woche Zeit in Gareth. Der Fürst von Albernia, Cuanu Ui Bennain, Vater von Prinzessin Emer, hat die Gruppe eingeladen gemeinsam ein Stück des Weges zu reisen, da die Helden am schnellsten über den Seeweg nach Thorwal kommen. Thevils sterbliche Überreste wurden von den Boron-Priestern für die Reise auf einen Wagen verladen.

Nach etwa einem Monat Fußmarsch ohne besondere Ereignisse gelangt die Gruppe zusammen mit dem Zug von Fürst Bennain in Havena, der Hauptstadt Albenias an. Der Fürst hat aus Sorge um die Gruppe einen seiner Soldaten zum Schutz für die Gruppe abgestellt, Alrik Blautann. Dieser soll die Helden fortan begleiten. Alrik konnte während eines kurzen Müßiggangs am Hafen an einer kleinen Wettprügelei teilnehmen und den Gegner schlagen, und so einen saftigen Gewinn einstreichen. Timotheus machte sich derweil au die Suche nach einem Schiff welches die Helden nach Thorwal übersetzen kann. Er findet dabei tatsächlich ein Thorwaler Langboot, welche über die Nachricht eines gefallenen Kameraden sehr bestürzt sind. Anscheinend war Thevil eine Person von Rang und Namen unter den Nordländern. Der Kapitän des Schiffes erklärt sich ohne Umstände bereit die Gruppe am nächsten Morgen, bei der nächsten Flut, nach Thorwal zu bringen.

Die Überfahrt begann für Iridaxa sehr unangenehm, sind Zwerge doch alles andere als Hochseetauglich. Timotheus konnte ihre Nerven aber mit einer Pfeife Ilmenblatt beruhigen. Und ein "''freundlicher"'' Thorwaler erklärte sich bereit Iridaxa zum "''Schutz"'' an den Mast zu binden und drückte ihr in die eine Hand ein Bier und in die andere eine Pfeife nach getaner Arbeit.

Nach vier Tagen Überfahrt kam die Gruppe in Thorwal der Haupstadt der Thorwaler an. Zum Glück für die Gruppe sprechen alle in diesem Städtchen anscheinend ein paar Brocken Garethi, so dass man sich ohne Probleme mit den Einheimischen verständigen kann. Die Nachricht von Thevil wurde auch hier mit großer Bestürzung aufgenommen, und es wurde sofort die Hetfrau der Hetleute Garhelt Rorlifsdottir-Jandasdottir verständigt, die Tante Thevils. Von ihr werden sofort alle Vorbereitungen für eine Trauerfeier in die Wege geleitet. Auf eine Einladung Garhelts geht die Gruppe zusammen mit ihr in ihr Langhaus, wo sie der Gruppe das Vermächtnis und Werk Thevils vorführt. Anscheinend war Thevil nicht nur ein begnadeter Sänger und Erzähler sondern auch ein bewanderter Kartograf und Entdecker, der Informationen aus aller Herrenländer gesammelt hat. Im Langhaus Garhelts befindet sich eine gewaltige Karthotek an welcher Thevil beträchtlichen Anteil hatte. Fast ganz Aventurien ist verzeichnet bis auf einen großen weißen Fleck im Norden. Dies sollte Thevils Meisterstück werden, die Kartografierung des Orklandes und damit die vervollstänidigung der größten Karthotek Deres.

Hetfrau Garhelt bittet die Gruppe darum im Namen Thevils das Werk zu vollenden. Auf die Gruppe würden unsterblicher Ruhm und vllt auch Reichtümer warten. Da die Gruppe aber keinerlei Kenntnis von Kartenwerk hat biten diese sich aus einen weiteren Begleiter mit auf die Reise zu schicken, der die bewerkstelligen kann. Hetfrau Garhelt verweist die Gruppe darauf an den Bibliothekar des Hauses, welcher dafür ein guter Ansprechpartner ist.

Der Bibliothekar des Langhauses ein alter Thorwaler namens Travin Ordnirson ist wenig erbaut von den Fremden in seinen "''`Hallen"''`. Er wünscht deren Begehr zu wissen und hält die Fremden für Schwächlinge als er erfährt wie sein Freund Thevil verstorben ist. Erst als Ischgat erklärt das die Übeltäter dingfest gemacht worden sind, Travin bereit die Helden anzuhören. Travin empfiehlt als fähigen Kartografen seinen eigenen Sohn Torben Travinson, welchen die Gruppe bereits vom Schiff kennt. Unter diesen Bedingungen ist die Gruppe gern bereit in die Geschichte einzugehen und Thevils Werk zu vollenden.

Am selben Tag versuchte Timotheus eine vernünftig Zutat für das Brauen seines Stärketrankes aufzutreiben und macht sich auf die Suche nach einem Fischer. Dieser erzählt ihm von einer Seeschlange die er gefangen haben will und welcher Timotheus als vernünftiges Substitut für Trolltränen befindet. Der Fischer wäre bereit Timotheus für 5 Dukaten zum Lagerplatz des Schlangenschädels zu führen und für weitere 15 ihm bergen selbigem zu helfen. Nach langem Verhandeln willigte Timotheus schließlich ein. Es stellte sich heraus, dass der Mann von vorn bis hinten gelogen hatte. Es gibt nur einen Seeschlangenschädel in Thorwal und dieser hängt über dem Stammessitz der Hetfrau. Stattdessen überredete der Fischer Timotheus zu einem Gelage in der örtlichen Taverne. Dort konnte Timotheus dem Fischer immerhin entlocken, das es einen starken Krieger im Ort gibt der eine Troll zur Strecke gebracht haben soll. Er beschließt diesen alsbald zu besuchen.

Zur selben Zeit begab sich Tamãr auf den Weg zum Runenmeister der Stadt. Er wollte etwas über thorwalsche Zauberzeichen lernen von denen er in seiner Jugend erfahren hat. Dieser war allerdings nicht bereit seine Geheimnisse zu teilen, es seie denn er kehrte mit der Hetfrau wieder. Diese ist erst bereit Tamãr zu begleiten, wenn er von seinem Auftrag zurück kehrt.

Am nächsten Tag, welcher für einige mit einem herben Kater beginnt, werden die Helden zum Trauerschmaus gebeten. Welcher nach thorwaler Art deftig ausfällt. Es wird reichlich gegessen und getrunken. Die Heldengruppe liegt alsbald ratzfatz unterm Tisch.

Als dir Gruppe irgendwann aus ihrem Rausch erwacht, werden sie zur Beerdigung Thevils gebeten. Seine Gebeine werden dem Heimatboden Thorwals übergeben und kann nun gemeinsam an der Seite Swafnirs gegen die große Ranga kämpfen.

Nach der Beerdigung begibt sich Timotheus auf den Weg zum Hause des Kriegers. Er findet eine Frau vor. Er befragt sie nach dem Verbleib des Kriegers, sie ist aber nicht bereit Auskunft zu geben. Als Timotheus ihr einen Stängel Ilmenblatt anbietet, kann er vllt ihr Vertrauen gewinnen. Allerdings muss Timotheus wohl einem Überstzungsfehler aufgesessen sein, denn er sprach die ganze Zeit von einem Orktöter. Als der Gemahl Svenjas, so der Name der Frau, heimkehrt und seine Frau in einem extrem berauschten Zustand vorfindet ist dieser mehr als sauer. Er greift sich Timotheus und quetscht aus ihm sein woher und wohin aus. Als Svenja ihren Mann versucht zu beruhigen gibt diese sich als die Trolltöterin zu erkennen. Sie hat nicht verstanden, dass Timotheus zu ihr will, da dieser immerzu von Orks sprach. Svenja fühlte sich nunmehr beleidigt darüber, dass Timotheus ihr einen Trollzahn mit Rauschkaraut abschwatzen wollte zu mal bei der Bergung des Zahns fünf tapfere Krieger fielen. Dies versetze Svenjas Mann noch mehr in Rage worauf dieser Timotheus nieder schlägt.

(MDSA)
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Was bisher geschah III

Vom Ehemann Svenjas niedergeschlagen, schlägt Timotheues seine Augen wieder auf. Er hat einen stechenden Fischgeruch in der Nase und hört das Meer rauschen. Svenjas Mann kann Timotheus definitiv nicht leiden. Er hat sich die Mühe gemacht ihn weit in den Fjord zu fahren und dort in einen Haufen Fischabfälle zu werfen. Timotheus hat mehrere Stunden für seinen Rückweg in die Stadt gebraucht.

Inzwischen wurde von der restlichen Gruppe der Reiseplan zusammengestellt. Am nächsten Morgen bricht die Gruppe auf. Sie fahren zusammen mit Garhelt auf einer Otta (einem Langschiff) den Bodir hinauf. Nach einer Tagesreise erreichen sie die Stadt Phexcaer. Eigentlich wollten die Helden hier übernachten. Auf dem Weg zum Marktplatz wurde Farid allerdings von einem Jungen bestohlen. Hurtig wird die Verfolgung aufgenommen. Der Junge bekam allerdings unverhofft Unterstützung von drei ziemlich großen ziemlich übel gelaunten Schlägern. Alrik hatte noch versucht die drei zu bewegen Platz zu machen, aber diese wollten nicht und waren auf Streit aus. Farid warf dem Anführer der drei einen 'Bösen Blick' zu worauf dieser die Flucht in die Menge ergriff. Thorben fühlte sich daraufhin veranlsasst einen Pfeil nach ihm zu schießen. Ein Fehler wie sich herausstellte. Die Menge fasste diesen Angriff mit scharfen Waffen wohl als Angriff auf die Stadt auf. Nun wurden die Helden von allen Seiten bedroht und konnte sich gerade noch aufs Schiff retten. Die Thorwaler legten schnell ab und schlugen in die Riemen. Die Gruppe war gerettet und die Thorwaler stinksauer. Übernachtet wurde nun auf dem Schiff.

Am nächsten Morgen werden die Helden unsanft geweckt. Sie werden in ihre Hängematten eingewickelt und an Land geworfen. Der Bodir ist jetzt zu flach um weiter beschifft zu werden. Die Helden bekommen ihre Ausrüstung und sollen sich jetzt auf den Weg machen zu Quelle des Bodir. Größtenteils bewegt sich die Gruppe nach Norden entlang des Flusses durch dichten Sumpf. Sie werden dabei sehr von den Insekten gepiesackt. Nach drei Tagen Marsch können sie einen Weg entdecken. Die Gruppe beschließt sich von dem Weg fern zu halten um nicht unnötig mit Orks konfrontiert zu werden. Nach einigen Stunden Marsch machen die Helden allerdings eine merkwürdige Entdeckung. Sie finden wannengroße Abdrücke im Boden, welche mit Wasser voll gelaufen sind. Als sie weiter nach Norden marschieren, häuft sich die Anzahl dieser Spuren. Die Gruppe stellt Vergleiche mit dem Riesendaumen an und kommt zu dem Schluss, dass es sich wohl um Fußspuren handelt. Nach einer Weile entdecken sie eine Schweinekoppel und kurz darauf fängt die Erde an zu beben.

Die Gruppe versucht sich im Schilf zu verstecken. Dabei fangen die Maultiere an zu scheuen. Kurzerhand schlägt Ischgat die Tiere nieder. Ein Ungetüm so groß wie ein Haus kommt über den Hügel gelaufen. Es ist in Felle gehüllt und führt eine Kiefer als Waffe. Es geht zum Gatter uns schnappt sich ein paar Schweine und stopft sie sich in seine Tasche. Danach geht es wieder über den Hügel. Die Gruppe wähnt sich nun erstmal in Sicherheit. SIe versuchen nun die Tiere wieder zu wecken, aber oh weh. Ischgat hat zu fest zugeschlagen eines der Tiere ist tot. Nach einer knappen Stunde fängt der Boden wieder an zu beben. Die Gruppe will sich wieder verstecken, aber das Maultier bockt und Ischgat will nicht noch ein Tier erschlagen. Der Riese fängt an zu wittern und er entdeckt die Gruppe. Seine Schritte beschleunigen sich und er läuft direkt auf die Gruppe zu. Diese sieht nur nach die Flucht in den Wald als letzten Ausweg. Und tatsächlich der Riese verfolgt sie nicht weiter als sie etliche Meter ins Unterholz laufen.

Die Helden befinden sich nun in einem Wald, was sie dort wohl erwartet...

(MDSA)
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