Staub und Sterne

Auszüge aus den Aufzeichnungen des Fredorio von Cleran

30. Travia bis 5. Boron 1009

Am 2. Boron beginnt hier in Khunchom das große Gauklerfest, doch auch am Abend vor dem Tag der Toten wurde noch einmal richtig gefeiert. Obwohl die Stimmung ein wenig getrübt war, da Alrik, der mit einer Gauklerfamilie mitreiste, noch immer nicht angekommen war.

Im Morgengrauen des Tags der Toten kam ein Wagen der Familie da Merinal angerauscht. Die Pferde waren kurz vorm Zusammenbrechen, etwas Schreckliches muss sie wohl gehetzt haben. Auch die beiden Männer auf dem Kutschbock waren leichenblass. In der Kutsche waren zwei Frauen.Die jüngere schrie hysterisch und nur die Traviageweihte konnte sie beruhigen. Bevor sie uns erzählen konnten, was ihnen widerfahren ist, mussten sie sich ersteinmal ausruhen und wieder ein wenig zu Kräften kommen. Doch wo war Alrik?

Sie erzählten, dass sie von einer niederhöllischen Wesenheit angefallen wurden, die, wie sich durch Tamars Nachforschungenherausstellte, ein Dämon des Widersachers der Göttin von Heim und Herd mit Namen Darai war. Alrik stürmte wohl heldenmutig auf dieses Unwesen zu. Jasper, der Vater der Gauklerfamilie, beschrieb uns, wo dies geschehen ist und fertigte eine Skizze von dem Ort an. Wir machten uns nun reisebereit, denn Alrik und die Söhne der da Merinals müssen gerettet und der Dämon vernichtet werden.

Am nächsten Tag ritten wir los. Rafim begleitete uns, da er sich in dieser Gegend wohl gut auszukennen schien. In einem kleineren Ort stellten wir unsere Pferde unter, um nun auf Kamelen zu reiten, die besser an die Umgebung angepasst sind. Denn es ist nicht auszuschließen, dass wir in die lebensfeindliche gorisch Wüste vordringen müssen. Morgens und in derAbenddämmerung begleitete uns ein undefinierbares Heulen, dass sich irgendwann zu fast menschlichen oder tierischen Schreien wandelte.

Wir hatten nun fast die beschreiben Stelle erreicht und richteten am Abend wie immer unser Lager ein. Am Morgen weckte uns dann ein Schrei Rafims: "Khoramsbestien!". Es waren zwölf hundsartige Tiere, die uns wohl als Beute betrachteten und nun angriffen. Es war ein wahrlich interessanter Kampf, dessen Sieg wir den Bestien keinesfalls überlassen durften. Einige schlugen wir in die Flucht, doch andere mussten wir töten. Ich selbst zerteilte eine Bestie vom Kopf abwärts in zwei Hälften. Auch auf unserer Seite hätte es beinahe ein Opfer gegeben, aber Isleif konnte durch die kundigen Hände Timoteus' gerettet werden.

Wir lagerten hier noch bis zum nächsten Morgen bis alle wieder reisefertig waren und kamen nun an den Ort, an dem der zweite Wagen der Gauklerfamilie lag oder besser das, was davon übrig war. Alrik konnten wir dort nicht finden, aber seine Lanze lag daneben.. Im Innern des Wagen bot sich uns ein gar schauerliches Bild. In der Ecke lag eine wohl durch den nahen Wüstensand schon mumifizierte Leiche mit geborstenem Brustkorb und überall war ungewöhnlicher Schleim, der laut Tamar dämonischen Ursprungs war. Wir beerdigten den Sohn der da Merinals borongefällig, sodass der Herr des Todes seiner Seele gnädig sein möge. Bei einem Hügel schlugen wir unser Lager auf. Am Abend begann wieder dieses gräßliche Heulen, das aus Richtung des Wüstenplateaus kam und nun noch schlimmer geworden ist. Wir stiegen auf den Hügel und sahen nun in das Tal hinen, in dem auch der Wagen lag.

Von dem Hochplateau der Wüste kam ein gewaltiger Wasser - nein - Staubfall aus rotem Staub ...

(FRE)
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Aus den Erinnerung von Isleif:

Naja irgendwie habe ich mir eine Wüste immer Wärmer vorgestellt, aber diese hier erinnert mich mehr an meine Firunsbärenjagd, obwohl der Ort wesentlich unheiliger ist.

Nachdem wir uns jetzt dem Krallengebirge genährert haben und einen Ledereingang gefunden, haben wir uns kurzer Hand entschlossen diesen Tunnel zu durch suchen. Dabei hat uns Bukar weitere Informationen über sich gegeben, unteranderem das er ein Diener eines Drachen ist und das er in diese Mine Zwangarbeit verrichten musste zusammen mit anderen.

Als wir die Mine Untersucht haben, haben wir die Schrift von Bukars Armreich als Makierung an den Durchgängen gefunden. Diese so makierten Durchgänge sind Schmerzschranken die durch den Armreif massiv verstärkt werden. Zudem haben wir Zwangsarbeiter gefunden die nicht wirklich weg wollten, sowie ein Schlangenmenschen als Bewacher, die sich als die Schwächeren Herrausgestellt haben.

Abgebaut wurde ein Magischeserz. Nachdem wir raus gefunden haben das dieses Erz regelmäßig abgeholt wird, haben wir versucht uns an die Fersen zu heften um den Kurie zu verfolgen, leider haben wir ihn verpasst. So mussten wir uns an andere Markante Orte wenden. Da wir den Leuchtenden Hügel nicht mehr sichten konnten, haben wir uns entschieden den einzigen andern Markanten Punkt an zu steuern, einen Berg.

Mal sehen was die Nächsten tag uns Bringen werden

(ISL)
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Die Reise geht weiter.

Kaum das wir von der Kralle in Richtung des runden Hügels aufgebrochen sind verstärken sich die Erscheinungen. In dieser roten Hölle gibt es nichts anderes als Staub, Kälte und diesen unablässigen Wind, der einen von Zeit zu Zeit dinge einzuflüstern versucht. Je näher wir dem Hügel kommen desto lauter und deutlicher werden die Stimmen im Wind. Sie künden von Schrecken und Tod. Wir schlagen unser Lager irgendwo in der Weite der Wüste auf, wo wir und die Tiere dem Sandsturm schutzlos ausgeliefert sind. Des Nachts ist aber an schlaf nocht zu denken, den Stimmen werden immer mehr Visionen der Schlagt hinzugefügt. Skelette kämpfen gegen Reiter, riesige Orks und Dämonen zerfetzen Krieger und schleifen sie davon. Es ist gar zu grausig darüber zu berichten. Ich bin froh den nächsten Tag zu erblicken, denn schlafen war unmöglich. Alsbald man seine Augen verschloss oder auch nur die blinzelte sah man den Schrechen noch deutlicher. Der Hügel ist nache einigen Stunde Marsch fast in Wurfreichweite. Isleif ist wie immer der Gruppe voraus um nach den Untiefen im Sand zu suchen, als er plötzlich i anfängt im Sand zu versinken. Hände, es sind Hände die ihn unter die Erde Ziehen. Alle stürzen zu ihn und gemeinsam schaffen wir es ihn aus den Griffen zu befreien. Seine Kleidung hängt ihn in fetzen vom Körper und überall hat er Abschürfungen von den Händen der verborgenen Angreifern. "Kchhchc, was ist das! Wer würgt mich da! Da ist doch Keiner." Mit einem Ruck gelingt es mir mich von den unsichtbahren Würgegriff zu befreien, aber nicht desto Trotz läuft mir das Blut aus Striemen am Hals. DIese Ebene ist gefährlicher als alle erwartet haben. Wir einigen uns, dass wir den Rückweg zur Kralle antreten um dort dem Dämon zu folgen. Dieser runde Hügel hier ist eindeutig ein Tor zu den Niederhöllen.

Kaum das wir bei der Kralle angekommen sind stellen wir fest das die Lohre zu Abholen fertig ist. Der Dämon sollte sie bald holen und wir werden ihn folegen. Mitten in der Nacht erscheint er wieder und wir folgen ihn unter dem sanftem Licht Madas. Als es fast dämmert erreichen wir einen Steinkreis durch den der Dämon mit der Lohre tritt. Das ist also unser Ziel. Farid fliegt zu den anderen um ihnen das Ziel unser Bemühungen zu zeigen. Ich gebe Ihnen mit hilfe eines Spieles Lichtzeichen damit sie die Richtung finden. Am späten Nachmittag treffen die anderen ain und wir durschreiten den Steinkreis. Bukar macht den Anfang und bricht auf er anderen Seite schreiend und unter qualen zusammen. Er wurde doch tatsächlich von eienem Blitz getroffen der eine der Säulen verlassen hat. Uns anderen die den Ring durchtreten erhet es besser aber nicht viel, wir werden alsglich von erschöpfung ergriffen und darnieder geworfen. Bukar der zwar schwer ferletzt ist findet durch schnelle Hilfe der Wundkundigen alsbald wieder zu sich und was er berichtet ist doch unglaublich. Er sagt er sein nicht ein Diener Tekladors, nein er sie Teklador und er wolle die wiedererweckung Bobarads verhindern. Denn damit würde das Glaichgewicht gestöhrt und noch schlimmeres auf Dere geschehen als in den letzten Magierkriegen. Nicht desto trotz ist dieser Drache doch ein Narr das er sich in menschlicher Form auf so eine Reise macht aber das sage ich lieber mal nicht laut. Nicht nur das er gefangen und versklaft wurde, nein er hat auch noch Liscom seinen Karfunkel geliesert. Diesr ist ein wichtiger Bestandteil um den Meister des Bösen erneut unter die Lebenden zu rufen. Nun gut laut seiner Aussage haben wir noch 3 Tage um das Unheil zu verhindern. Auf in die Schlucht und dann zu Liscoms Turm. Der Abstieg geht schnell und wir erblicken alsbald ein Tal welches von Dschungel bewaldet ist, es ist warm und eine unglaubliche Erleichterung im gegensatz zu der strapaze in der Wüste. Auf einer Felslanze steht der Turm von Liscom und er über eine Brücke mit der Klippe verbunden. Da es keine Deckung gibt rennen wir so schnell wie möglich über diese um den Eingang zu erreichen. Kaum das wir die Tür erreichen werden wir von Harpien abgegriffen die Alarm schlagen. Mit den Kreaturen machen wir schnell federlasen und schicken sie in die Niederhöllen zurück. Es dauert nur Sekunden und die Hölle bricht über uns herrein, Bolzen schießen an uns vorbei und aus einen Ring der zwischen uns landelt erwächst ein Feld des Pandemonium. Überall auf der Brücke erwachsen Hände, Tentakel und Mäuler der Niederhölle.

(TAM)
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Das Tagebuch des Timoteus Petron:

Nachdem dieser Ring auf den Boden fiel ging alles drunter und drüber. Farid versuchte sich am Schloss des Eingangs, wurde allerdings von den Tentakeln weggezerrt, woraufhin Tamar mit mehreren, wie ich denke astral verstärkten, Schläge die Tür aufbrach. Er sprang hinein und wurde wie er mir beschrieben hat von einem Fulminictus Donnerkeil zu Boden geschickt. Derweil versuchten wir uns draussen loszureissen und nicht wissend dass uns das selbe Schicksal erwarten konnte. Zum Glück war dies nur ein einzelner Zauber und so waren wir ein paar Herzschläge später in Sicherheit vor diesen grausigen Mäulern und Tentakeln. Kaum hatten wir einmal durchgeatmet kam aber auch schon neue Gefahr auf uns zu. Vier der Schlangenwesen die uns vorher beschossen hatten stellten uns nach. Zwei von uns, Nic und meine Wenigkeit, wurden von Armbrustbolzen getroffen, ich hatte zum Glück noch einen Heiltrank einstecken, der mich wieder halbwegs auf die Beine brachte. Aus diesem kurzen Gefecht gingen wir glücklicherweise siegreich aber auch sichtlich erschöpft hervor. Doch Zeit für eine Pause blieb keine. Wir mussten den Magier finden und diesen Turm säubern, damit wir uns zumindest etwas Zeit verschaffen konnten. Nachdem Farid hoffentlich richtig geurteilt hat, dass das Erdgeschoss leer war, beschlossen wir nach oben zu gehen. Dort hörten wir eine Stimme, die sich als Koch des Magiers herausstellte und der uns weder wohlgesonnen noch feindlich gegenüberstand. Er lies sich aber zu unserer und seiner Sicherheit fesseln, nachdem wir den Plan verworfen hatten, dass er dem Magus vergiftetes Essen andienen könnte. Nun, weiter hinauf! Wir durchstöberten nun also die Räumlichkeiten des Magiers, welcher, wie wir feststellten, abwesend war. Dafür befand sich dort eine Bibliothek die eines Hesindetempels würdig gewesen wäre, zumindest was die Brisanz der Bücher angeht. Tamar hat ganz feuchte Augen bekommen, und mir ging es keinen Deut besser. Leider waren wir in so einer misslichen Lage sonst hätten wir hier Monate zubringen können. Aber wir fanden dort auch eine Luke die auf einen Turm führte. Auf diesem sahen wir dass auf einem Zwillingsturm gegenüber ein Mensch regungslos schwebte. Ich hielt dies zunächst für den Zauberer allerdings klärte mich Bukar auf das dieser anderes Haar hatte. So entschlossen wir uns auf den anderen Turm zu gehen beziehungsweise ich und Farid wollten direkt hinüberfliegen. Als wir den anderen Turm fast erreicht hatten wurde ich von einem merkwürdigen Ziehen befallen dass mich vom Turm wegzog und mich sogar zwang mich vom Teppich zu werfen. Farid hatte nichts gespürt weswegen er wohl auch weiterflog, aber er bemerkte mein Hinuntergleiten noch rechtzeitig und konnte mich am Arm fangen. Nach einem weiteren Fehlschlag mit sehr langsamem Flug einschied ich mich dazu gefesselt und bewegungsunfähig die Schranke zu überwinden die uns daran hinderte den Turm zu erreichen. Danach versinken meine Gedanken in ein von Panik und Alpträumen durchsetzten Schleier. Ich sah Bilder eines stark gealterten, zusammengesackten Alrik, das schwache Leuchten eines Heptagrammes, ich hörte überall Mäuse und Ratten knabbern und fiepen und Tamars Stimme der diesen die schlimmsten Dinge einflüsterte. Ich kannte kein anderes Verlangen mehr als ihn in diesem Tun zu unterbrechen, was sich in der Schmerzlichsten Formel entlud die mir eingefallen war. Danach wurde es dunkel...

Das nächste was ich sah war Bukars Gesicht der über mich gebeugt war, und den Alp von mir nahm... Ich war völlig am Ende und wünschte fast in Borons Armen seligen Schlaf zu finden. Aber wir mussten weiter, nach unten in die Tiefe wo wir hoffentlich diesmal auf den Magus treffen würden.

(TIM)
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Auszüge aus den Aufzeichnungen des Fredorio von Cleran

Mitte Boron 1009 BF

Wir gingen nun in die unteren Stockwerke des Schwarzmagierturms. Der erste Raum war mit Kisten und Fässern mit Nahrungsmitteln voll gestellt, sodass es schwierig war, einen Weg hindurch zu finden. Ich ging durch die Tür zum nächsten Raum, in dem es genauso aussah und plötzlich stellte sich eine Statue, die mir im ersten Raum erst gar nicht aufgefallen war, davor und ließ keinen mehr durch. Mit mehreren kräftigen Hieben konnten wir sie aber zu Staub zerfallen lassen. Nun führte die nächste Treppe abwärts und da war er. Liscom von Fasar stand nun leibhaftig vor uns, doch wir konnten nicht an ihn herantreten, um ihn zu stellen, da er irgendeinen Schutzkreis erschaffen hat. Es stellte sich heraus, dass einige meiner Begleiter ihn unter einem anderen Namen schon kannten und wohl sogar einen Auftrag für ihn ausgeführt haben. Als wir versuchten Liscom durch die Barriere hindurch anzugreifen, verschwand er einfach vor unseren Augen und aus der Wand traten plötzlich drei schwarzbekuttete dämonische Wesen. Zwei von ihnen ließen sich leicht zurück in die Niederhöllen befördern, das Letzte aber verdunkelte auf einmal alles. Wir hörten auch von oben etwas, wohl die Stimme eines Zwergen. Nachdem die Dunkelheit nun vorüber war, standen wir im oberen Stockwerk wiedereinmal solchen Schlagenwesen mit Axt und Peitsche gegenüber und der Zwerg wurde schnell aus der Entfernung vernichtet. Im unteren Stock erschien dieser Darai, mit dem sich Bukhar todesmutig in die Tiefe stürzte. Ihm war wohl doch noch eine arkane Entladung geglückt.

Nun galt es Liscom wiederzufinden, um sein Ritual zur Wiedererschaffung Borbarads zu verhindern. Wir versuchten es zuerst im Dorf. Aber was sollte man von diesen Sklaven Liscoms schon erfahren. Er hatte ihnen bestimmt nicht einmal etwas davon erzählt. Als Nächstes kamen wir an einen See, wenn man so etwas See nennen konnte. Es war irgendeine braune Brühe die beständig blubberte. Auf der anderen Seite des See konnten wir etwas weiter oben einen Höhleneingang erkennen. Bevor wir uns aufmachten diese Höhle zu erklimmen, erlegte Isleif, der wohl somit seiner Pflicht als Firungeweihter nach ging, zwei Alligatoren, die am Ufer lagen. Oben angekommen bemerkten wir bald, dass es keine Höhle sondern eine Art Gang war. Wir liefen und liefen immer weiter in der Hoffnung am Ende des Ganges auf Liscom zu treffen. Aber nein, wir waren plötzlich am Rand der Wüste. Dies war also ein Weg, aus der lebensfeindlichen Gor herauszukommen.

Farid flog nun am nächsten Tag auf seinem Teppich das gesamte Tal nach irgendwelche Spuren Liscoms ab, fand aber lange Zeit nichts, bis wir den Bereich um den Turm nach Fußspuren absuchten. Jetzt hatten wir den Weg gefunden, den Liscom gegangen sein musste. Dieser führte auf den ersten Blick nur zu einer Felswand, die sich aber als Illusion herausstellte. Nun standen wir wohl vor der Höhle, in der das Ritual stattfinden sollte. Vor uns erschienen drei widerwärtige dämonische Wesen, die aussahen wie riesige, aufrecht gehende Säbelzahntiger. An den Stellen, an denen das Fell schon aufgeschlitzt war, sah man violetten Fleisch. Alle drei hatten es vornehmlich auf Teclador abgesehen. Sie waren wohl vor allem dazu da, ihn auszuschalten. Doch nach einem kurzen ordentlichen Kampf ließen wir auch diese Dämonen in die Niederhöllen zurückfahren.

Jetzt galt es nur noch Liscoms Ritual zu verhindern. Als wir in die Höhle traten war er ganz vertieft darin, sodass er uns erst nicht bemerkte. Wir hatten also bei unserem ersten Angriff das Überraschungsmoment auf unserer Seite. Doch dieser Schwarzmagier war sehr zäh. Wir griffen ihn immer wieder an, doch ihm schien es fast gar nichts auszumachen. Plötzlich war er weg. Liscom hatte sich wieder irgendwo hingezaubert. Er war nun hinter den anderen, was ich ihnen auch sofort zu rief. Er versuchte uns zu bezaubern, was ihm aber nicht recht gelang. Nur seine Schadenszauber fanden meist ihr Ziel. Timoteus, der nun auch arkane Fähigkeiten besitzt, versuchte Liscom in einem Block Luft einzusperren, doch auch da kam er wieder heraus. Wahrlich faszinierend wozu Magie fähig ist. Den Karfunkel Tecladors schlugen wir ihm vom Hals. Fionghal fing ihn und diskutierte nun wohl mit Teclador darüber. Liscom packte mich plötzlich am Kragen und öffnete eine Art Sog, in den er mich mithineinziehen wollte. Doch ich schleuderte ihn von mir und dem Loch weg. Farid beendete nun das Leben des Schwarzmagiers, in dem er ihn von hinten erdolchte.

Nun konnte sich Teclador seinen Karfunkel wieder einverleiben. In diesem Moment war ich höchst erstaunt und auch kurz geschockt vom Ausmaß seiner Magie. Aus seiner Körperhülle entsprang wohl reinste mächtige Sternenkraft, die sich zu einem riesigen Drachen formte, der wahren wundersamen Gestalt Tecladors ...

(FRE)
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